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Auf den Flügel der...

Sehnsucht...

20.08.2012 23:16:22

So und jetzt überlegt sich Rapunzel was sie dazu schreibt - bevor sie wieder in irgendwelche *piep*
Schubladen gesteckt wird....*schmunzel*... Mal sehen...mein Herz, Himmel....


Auf den Flügeln der Sehnsucht....
Die aufgehende Sonne leuchtet rötlich, durch einen winzigen Spalt am Fenster... Im  Zimmer ist es kühl geworden,
die Nächte am See sind frisch... aber unter der Decke ist es noch warm genug. Ich liege in deinen Armen, ohne mich zu
rühren. Wie still es ist,... um mich herum, nichts stört diese Zweisamkeit,. nur dein gleichmäßiger Atem ist zu hören.
Draußen wird es langsam heller, trotzdem liegt der Raum dunkel im Dämmerschein und neben,....mir liegst Du und schläfst.
Später, nach dem aufwachen,... wirst du deinen Slip suchen, den ich längst zwischen meinen Sachen gesteckt habe; genauso,
wie ich dir schon so oft etwas geraubt habe, um dich nach Tagen und Nächten wie diesen, die nun zu Ende geht, nicht
ganz und gar weggehen zu lassen.Eine Socke, ein T-Shirt, & manches mehr halte ich inzwischen in meinem alten Schrank
versteckt. Vermutlich wird deine Jeans auf der nackten Haut zwicken. Trotzdem will ich etwas von Dir für mich.
Dann spüre ich dein raues Gesicht zwischen meinen Schulterblättern, dein Mund, deine Lippen die ein forderndes
Komm her formen; deine Hände, die noch einmal
meine Hüften hinab streicheln. Du bist aufgewacht, greifst nach mir, ziehst mich eng an dich.
Ich starre auf deine geschlossenen Augen,. meine Gedanken kommen und gehen als hätten sie sich im Dunkeln verlaufen, komplett verirrt, sie verwirren mich total,..
schnüren mir die Lebensgeister ab: Black out!, denk ich apathisch.
"Wie spät ist es, ich muss los?", höre ich dich stöhnen. Ich antworte nicht sofort, weil mich die Frage traurig macht. Es ist noch früh, viel zu früh denke ich trotzig
und bin mir doch im klaren, dass es keine Rolle spielt. Die nächsten Worte spüre ich, bevor du sie sagst. Trotz des hastigen Versuchs der Selbstschutzes,....
treffen sie mich wie kleine Nadelstiche dort, wo dein Mund noch immer ist. "Ich muss los!"Es wird sonst zu spät…..Kälte kriecht langsam über meinen Rücken,....
in meinen Bauch, ich umschlinge das Seidenbettzeug fester, und lasse dich gehen..... Warum nur bist du immer der Erste, der es sagt?...
Unsere innige Zweisamkeit zerstört,die Anderswelt, den Alltag hereinlässt?...Unter deinen nackten Sohlen, deinem Gewicht knarren die Dielen, dann höre ich
das Brausen der Dusche. Ich dreh mich auf die Seite,.... atme, inhaliere den Geruch tief ein.... von deinem Kissen, spüre wie  sich meine Seele langsam vollsäuft und
höre dein wohliges Brummen:…Ich muss los! Ja, ich..ich weiß, du mußt pünktlich in der Stadt sein....deine Arbeit, deine Anderswelt....Doch die Zeit für einen
gemeinsamen Kaffee, nehmen und geben wir uns immer, die Zeit...des stückweisen Abschieds....Eine gemeinsame Zigarette auf der Veranda zu rauchen,
zusammengekuschelt auf unserer Insel, ..mit Blick über den ganzen See. Irgendwo hört man ein paar Enten schnattern....während unsere Hände sich wie von
selbst finden. Worte  sanft auf die Haut streicheln....Es gibt magische Momente, ich habe sie erlebt und wenn man diese Momente in einem annimmt, spürt
man die wahre Liebe eines Lebens....Die verrückt nach einander machen und so ist es richtig, und immer nach der Nähe des anderen süchtig.Alles, was mir bleibt,
wenn Du gleich gegangen bist ist mich daran zu erinnern, wie du dich angefühlt hast....Gedanken kommen und gehen, formen Buchstaben, Sätze in meinem Kopf:
" Sag, dass du mich bei dir haben willst.... Sag, dass es dir auch weh tut, wenn Du jetzt gehst....Warum können wir nicht für den Rest unseres Lebens zusammen
Spaghetti kochen und uns in der Badewanne gegenseitig Geschichten vorlesen? Warum kannst du einfach weiteratmen, ohne dass es dir den Hals zuschnürt?
Nein, ganz so einfach fällt es dir nicht, ich kann es sehen, in deinem Gesicht, in deinen Augen wie Du dich um Haltung bemühst, wie es in dir arbeitet, deine Gefühle ...
fest im Zaume zu halten. Gleich, gleich bist Du weg ,-unterwegs in deine Anderswelt....Jetzt kommt was kommen muß, wir umarmen uns, halten, stützen einnander fest..
.Hautherzschlagnah, rauben uns noch den allerletzten Atem von den Lippen...und findest wieder Worte, die meine Seele zärtlich streicheln;" Du bist zwar gleich
alleine, aber nicht einsam- weil gedanklich bin ich bei dir....worauf Du mich los lässt und gehst. Ich bin weder das eine noch das andere.. Ich,...bin ohne dich...und 
paß gut auf dich auf, rufe ich dir hinterher,mein Blick folgt dir ununterbrochen...bis zum Auto. Dreh dich um und geh ins Haus sagt mein Kopf, aber die Füsse
gehorchen meinem Willen nicht, das Herz, das Gefühl behält die Oberhand über den Verstand.. Irgendwo zwischen dem ersten Blick und der letzten Berührung
habe ich meine Seele an Dich verloren. Tief in mir drin bist du,....wie eine Glasur über meinem Herzen.Ich habe es keinem gesagt. Keiner darf wissen, wie weh
es mir tut, dein fortgehen, immer mit der Befürchtung, dass es womöglich kein gemeinsames daheim, kein erneutes Wiedersehen, kein uns mehr gibt....
Ich werde nicht weinen, sondern an etwas anderes denken, durchatmen und weiterleben. Aber im Moment sehnt sich noch meine Haut so sehr nach dir,
wenn ich daran denke, dass du sie, und wie Du sie berührt hast.Spüre  deinen Blick wie Du mich angesehen hast, so als wäre ich der einzige Mensch für
dich auf dieser Welt. Langsam gehe ich zurück, in unser Bett. Die Decke ist viel zu schwer... und dein Geruch liegt noch auf dem Kissen. Für einen kurzen
Augenblick, schaffe ich es die Augen zu öffnen, sofort ist es wieder präsent dieses tiefe Gefühl... Ich strecke ein Bein aus dem Bett, bitterkalt ist es.
Heute Morgen, November - Herbst und Regen.Selbst mein Fenster weint und die Trännen rinnen in breiten Bächen über die Scheibe..Ich würde gerne verschwinden
....Nicht mehr da sein, sondern nur bei Dir. Als ich gerade wieder einschlafe, klingelt das Handy, an der Melodie erkenne ich das Du es bist. Mein Kopf füllt sich mit Worten,
wie eine Einkaufstüte mit Lebensmitteln. "Hallo mein Herz", höre ich eine Stimme sagen, die wie meine klingt..... Atme dich tief ein und höre deine Antwort, sie
gelangt sofort in mein Herz, bringt meine Seele zum leuchten...diese drei Worte....Als ich vor meinem Fenster stehe, regnet es nicht mehr. Unser See ist  wieder ruhig,
der Himmel voller sahniger Wolken, durch die sich Sonnenstrahlen drängen.Ich fühle wie mein Herz schlägt. Ein bisschen zu laut, ein bisschen zu schnell aber
voller Vorfreude,auf das was kommt,...wiederkommt & zurück blieb.Es ist dein Kissen,seh die Decke,wo dein Kopf,dein Körper gelegen hat....Und meine Hand,
mein Herz und mein Glück liegt in Erinnerung darauf....Ich seh den Tisch,seh das Glas ,dass deine Hand, deine Lippen berührt hat. Und deine Botschaft,
deinen Brief den Du heute Morgen dort hingelegt hast.....Ich seh die Kerzen fühl den Duft, der noch immer im Raum schwebt, wo sie geleuchtet haben. ...
Ich hör die Lieder, höre die Musik,...die unsere Seele ganz leise gestreichelt hat. Mein Ohr,meine Seele hört sie und weiß,.....sie weiß einfach keine Antwort darauf...
Aber mein Herz flüstert mit sacht, sanft zu;"..Schließe deine Augen und sofort, entsteht ein Bild vor meinem inneren Selbst & ich sehe  Dich vor mir....HDMDL!..
to be continued....

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