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Mystischer Winter....

16.09.2012  21:48:30
Als sie sich in mitten dieser Menschen befand,.... spürte sie sofort das der Feuerdrachen nahte,…und ein eiskalter Schauer regnete in einer dünnen Schicht auf ihre Haut. Sofort erfasste sie die Situation, es gab so viele(s)...  aber für sie,... nie einen Platz in dieser anderen Welt …. Eine letzte Gelegenheit, sie dreht sie sich um, sah die Gemeinschaft… am Feuer sitzen, eine Katze schlängelte, "tanzte" sich um die Pranken des Feuerdrachen,  dieses junge Ding suchte immer wieder nach seiner Wärme…und erhaschte seine Nähe. Das "schöne" Kätzchen Mia, wusste immer,wann und wo der Drachen gerade war oder auftauchte, denn sie kannte all seine Pläne, Fluglinien,die anderen der Drachen, seine ganzen seine Lebensbereiche...…..Und am Anfang war sie auch mittendrin, und nun, mit Ihrem zarten Überzug auf der Haut,stand sie Abseits. So senkte sich ihr Blick, die Spiegel der Seele verschleierten sich und starrte  bekümmert  auf den Schnee. Vor zwei Minuten war sie noch mittendrin unter ihnen gewesen, hatte sich immer näher an das Feuer & den Feuerdrachen gewagt,....die Anderen hatten sie schon schützend, immer wieder ein Stück zurück ziehen müssen., weil sie sich so sehr, so wahnsinnig sehr ....nach diesem Feuerdrachen verzehrte. Es war ein „uraltes Feuer“... die Menschen berichteten, es würde schon Jahrtausende lang brennen und nur wenige Wesen konnten es so heiß ertragen, und nur einige konnten diese seltene Erfahrungen, Verbindung überhaupt so tief in sich spüren.  Doch diese Sehnsucht nach dieser brennenden Hitze fraß sie auf.….Unerwartet löste sich aus den Ästen des alten knorrigen Baumes ein Eiszapfen. Er fiel direkt vor ihre Füße,... ein Flüstern ging durch die Reihen,.... schnell versuchte sie ihn mit dem Fuß in das Feuer zu schubsen... Sie wollte kein Eis, keine Kälte mehr um sich haben, war froh über jedes kleine knistern, jede noch so kleine Flamme,  jedes noch so winzige Geschenk des Feuers & des Drachens,trotzdem wollte der Feuerdrache ihr nicht mehr so nahe kommen. Doch kaum berührte sie diesen kleinen, unscheinbaren, vom Feuer verschonten Eiszapfen, ging ein funkeln auf ihren Körper nieder. Es verzauberte, umhüllte sie wieder beschützend, verwandelte sie  in dass, was sie schon immer gewesen war, .Selbst der Feuerdrache, der sie vor langer Zeit zu ihrem richtig heiß prasselnde Feuer entführt hatte, konnte ihr nicht helfen, er hatte ihr gegeben, was er in seinem Zustand geben konnte, denn diese Hitze vermochte auch ihn zu Asche verbrennen. Und für ein mehr…. hatte er einfach keinen Mut, er wollte nur ein gleichmäßiges, lauwarmes Feuer, das sich in seiner Umgebung befand, aber kein so verzehrendes, leidenschaftliche, buntheiße Feuersbrunst, die sein Blut zum kochen brachte. Nun gab es nichts mehr, woran sie sich jetzt noch festhalten konnte, keine Berührung, kein Gespräch, keine Wort – keine Aufforderung  oder Lösungsstrategien …Das Nichts erreichte sie,…eiskalt in diesem Schneegestöber….Ihre Haut wurde wieder von dieser weißen-frostig blauen  Farbe überzogen, und es hatte den Schein, als bestünden ihre Wimpern aus unzähligen,  winzigkleinen, prächtigen Kristallen aus Schnee. Ihre Kleidung  schimmerte; und wenn man genauer hin sah, konnte man viele kleine, spiegelnde, funkelnde Kristalle erkennen, die mit filigranen Schneegliedern verbunden waren. Ihr Odem erschuf tausende dieser kleinen Schneekristalle. Selbst der Boden und einige der herausstehenden Wurzeln, der magischen alten Bäume froren auf der Stelle ein. Alles grün war wie von Puderzucker überzogen….Langsam blickte sie an sich herab, erfasste was geschehen war. Sie war kein Wesen, keine Kreatur,  keine Gestalt des Feuers  mehr. Und sie konnte hier nicht länger bleiben, denn sie gehörte nicht zu diesen Menschen, nicht zu diesem Feuerdrachen. Unsagbar unglücklich & traurig blickte sie zu ihm herüber, schenkte ihm einen letztes Lächeln, doch es entzündetet nicht mehr die Freude in seinen Augen, kein Funke wirkte,- der sein Herz erreichte,…so gab sie ihm in diesem „Augenblick“ einen ganz sachten, zärtlichen Kuss,… und ein ätherischer, feiner Schneestaub legte sich auf den Feuerdrachen nieder. Dann wandte sie sich von diesem Bild der feiernden und „fröhlichen Menschen“ ab. Sie befand sich nun wieder in Ihrer eignen Welt. In der alles spiegelte, schimmerte genau wie sie, in der  jeder kleine Tropfen Wasser zu Eis wird. Alles, das Gras, die Sträucher,  die Blumen waren so durchsichtig , so durchscheinend, dass man sie für formvollendetes plastisches Glas halten konnte. .Leise flanierte sie auf dem verschneiten Weg…dahin. Sie spürte diesen sehr schmerzhaften Stich, und ein letztes Zucken kam von der Stelle, die die Menschen als den Platz bezeichneten, in dem die größte Herzenswärme im Körper zu finden sei, ein letztes Aufbäumen, doch die Hitze kam nicht gegen die eisige, überwältigende Energie, die Kraft der Kälte an. Das Herz erstarrte in diesem frostigen Klima, dann zersprang es in unzählige Stücke und eine Träne rollt über ihre Wange, Als sie ihre Robe erreichte, verwandelte sie sich zu einer kleinen, prächtigen, glitzernden  Eisperle.Da wusste sie, der Kampf war vergebens gewesen und verloren, es würde sich nichts ändern, nichts nach dieser Zeit.. Das, was sie ist, würde sie immer bleiben: eine Gestalt der Winter und der Märchenwelt….und nur ein sehr außergewöhnliches Feuer, das beständig, besonders heiß lodernte, extrem wagemutig brennt, konnte vielleicht,....möglicherweise ihre Welt  erneut auftauen, erwecken und zum aufblühen bringen…Dann drehte sich noch einmal um, mit einem letzten wehmütigem Blick auf den Himmel auf Erden, verschwand sie spurlos, schweigend in die Winterwelt, in ein anderen Königreich, in die Märchenwelt, oder ins   „Traum….reich von Nichneven“  in deren magischen Zaubergarten,.... Aber wer weiß das schon wirklich oder will das wissen….Nur Puck, der schwarze Elf, erinnert sich an dieses zart besaites, zerbrechliches Wesen,er allein kennt den wirklichen Weg zu ihr und was man tun kann dieses Wesen in Flammen zu setzen……. ……….to be continued???

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