Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Traum...reich........

 

31.06.2012  - 27.07.2012  22:24:16
Der magische Zaubergarten bestand aus knallroten Klatschmohnfeldern, hoher Schattenwiese, mit allerlei bunten Wildblumen, Farnbüschen auf Mooserden., die sich wellenartig, grünton verschieden, ihren Weg bahnten…*Ich sehe unförmig, verwachsen & schief“*  Nichneven sah mich missmutig, schluchzend an…..*Ich sehe unsichtbar*, sagte Edana, und meine Mundwinkel kräuselten sich zu einem breiten Grinsen….*Pah, wer sieht schon unsichtbar?* Nichneven,griff sich in ihr Haar, &  verwirbelte eine  ihrer dicken Strähne zu einem Strang.*Hm, klaro* ich blickte zu ihr rüber,  *ich*…..
Nichneven*,…pustete ich durch einen Grashalm, den ich zwischen den Händen hielt. * Nichneven* siehst du sie, siehst Du diese langen unersättlichen Reihen, die auf dich zu huschen, flattern schweben und durch die Luft gleiten. Sie sind wie nimmersatte Raupen, bevor sie zu Schmetterlingen werden…..Nichneven kringelte sich vom Rücken auf den Bauch,  bettete ihr Gesicht in Ihre Hände, Tränen fädelten sich auf den Weg durch den Klatschmohn, Wildkräuter, Unkräuter und Vergissmeinich. All die kleinen, großen, erwünschten und unverhofften Träume flitzten, fegten sputeten und jagten herbei, und Nichneven. sie hieß jeden einzelnen von ihnen willkommen….* Nichneven, Nichneven, ich sehe sie alle, all dein Träume, und steckte den Grashalm den ich immer noch zwischen den Fingern hielt zwischen die Lippen, pustete Lust hinein, erschuf lautlose, leise & grelle Laute. Dabei versuchte ich, ihre breit fließenden Tränen einfach fortzufächeln, fortzuwehen wie den Samen einer Pusteblume, der davonfliegt…..Uhhhh, mein Körper ist immer noch in diesem Wildwuchsunkrautgarten, heulte und jammerte Nichneven,. und ich finde, greinte sie laut, nicht den Weg,  den Weg nach draußen. Nichneven, war die einzige hier in Edanas Traumreich, so zum Steine erweichen weinen konnte. So begann ich Löcher in den Himmel zu starren, um Wolkenphantasiegebilde zu erraten.„ Schließe deine Augen,…* Nichneven*, sagte ich und zog sie dabei an ihren Haare,….schließe deine Augen und stelle dir einfach mal vor, Du bist frei, frei wie ein Vogel der dort gerade durch die Wolken schießt.Nichneven Atem….verließ zischend ihren Körper. Sobald sie einen Lufthauch in ihre Lungen zog, bemerkte ich, dass mir mein Atem immer schwerer fiel, so als ob der Sauerstoff um mich herum stark abnahm, an Bedeutung verlor. Ich wandte mich Nichneven zu und blickte sie an. An ihren Wangen rann der Regen in sanften Spuren herab. Ihre Augen lagen in Höhlen dunkel umrandet, ganz tief und ihr Herz, Ihre Seele weit offen. Es sah so unglaublich grazil, brüchig und fragil aus, das meine Haut mit einem Frösteln überzogen wurde & ihr Zustand mir körperliche Schmerzen bereitete……Du musst es tun, Nichneven splittriger Körper wurde von einen Anfall durchgeschüttelt, Du hast es mir versprochen, ich will dass Du es jetzt tust….Als ich mit meinen Händen ihren Mund und ihre Nase verschloss war der Blick ihrer Augen ruhig ja sogar sanft. Nach einer Weile explodierte ein Feuerwerk an Gedanken Gefühlen in Nichneven.



Plötzlich war es wieder Winter, Herbst, Frühling und auch Sommer. Was, was machen wir jetzt ? Ist alles in Ordnung mit Dir ? Nein, aber alles ist wie immer. Es duftet nach Schneegestöber, nach Alleine sein an eiskalten Tagen, nach Manipulation, Suggestion, nach Flugblättern Spottgedichten und Schmähtexten des Lebens.  Nach worauf soll ich nach Hoffnung schöpfen,  wenn man bemerkt dass sich das Glück zum Ende neigt. Hin und wieder bin ich der Meinung dass ich schon viel zu lange lebe, viel zu lange in einer Welt, die mich mehr erschreckt als überraschen kann. Nein, sorge dich nicht mein virtueller, visionsreicher Spielgefährte, ich verkünde hier nicht meinen Suizid oder die Abhandlung von Sterbehilfe….Aber ich funktioniere nicht mehr gut, im diesem Abenteuer Spielzeugland für Erwachsene. Das habe ich wenn ich recht überlege noch nie, ich meine das funktionieren, all dieses leere Gerede in dieser oberflächlichen Zeit von Liebe,  und Glück. Das ist nicht meine Welt, nicht die Welt in der ich so leben möchte…Meine Seele verhungert dabei, verliert ständig an Masse… was mir ein bleiernes  Gewicht, Gefühl  gibt sind meine tief sitzende Erinnerungen, meine Emotionen die an mir kleben, wie ein Metallsplitter am Magnet. Einige sind weniger schön, darunter befinden sich auch welche, von denen Du erzählt hast…am Ende. Bemerke dass  ich meine Kraft, Kreativität aus dem geistigen Vereinigung einer immer selten werdenden Liebe, Zärtlichkeit, Leidenschaft  einer innigen Verbundenheit zog. Ich hatte immer viel zu geben an Gefühlen, an Herz an Herzblut, legte immer meine ganze Seele mit hinein. Das war ein Fehler,  auch wenn Feen, Elfen nichts greifbares, nichts Sicheres geben konnte, doch immer alles,… was mich ausmachte. Immer mein ganzes Herz  inkl. Seele,…tat dies wohl auf meine persönliche Eigenart, die niemand verstehen konnte. So ist das bis zum heutigen Tage geblieben….Leider? Rannte davon, vor Menschen die mich liebten irgendwann, und Menschen die ich sehr liebte verließen mich früher oder auch später…freiwillig oder unwillig,-Worin liegt der Sinn in dieser Lebensaufgabe? Was ich mir als junger Fee vom Leben erträumte. Nichts davon ist mehr da,  alles fort – lebt nicht mehr. Heute ein Leben -Erleben mitten in der Stadt. in einem dieser Steinkästen, reden von Freiheit und anderen Dingen, die uns früher vollkommen egal waren. Was, ist das jetzt Selbstmitleid oder Ironie des Schicksals. Nein das kann niemand mehr hinbiegen. Menschen mit all ihren Aktivitäten sind immer nur ständig auf der Flucht,  vor sich selber. Denken kreisrund, machen immer die gleichen kreidebleichen Dingen und mit Spinnweben im Gemüt. Wie oft habe ich von der Liebe geträumt, meiner Art zu lieben –erzählte soviel von meinem Leben, soviele Geschichten,- darüber vergaß ich, wer ich , wer ich eigentlich bin. Dabei wollte ich immer nur eines, wieder glücklich sein mit Dir, nicht mehr alleine sein,- für alle Zeit..Und jetzt nagt eine Müdigkeit an mir, wie ich sie noch nie erlebt habe. Dachte darüber nach wie groß die Umstände meines Verschwindens wären, wenn ich mich jetzt, einfach und für immer schlafen legte…Mein Wald, mein See, das Meer , ein wenig Sonne grüne Wiesen, lauer Sommerwind und der Duft nach Heu…Feldmäuse machen ein Hostel aus meinen Schuhen.   Dann ein kurzer Schauer, Lichtblitze die sich aus meinen Augen verlieren wie Tränen. Welche Richtung, vielleicht gibt es Wege die ich noch nicht gegangen bin, mit Sicherheit, Routen die ich nicht wahrgenommen habe. Was für aussichtslose, überflüssige, nutzlose Worte, macht das überhaupt Sinn?.... Und die Gehhilfen meines Lebens rufen von Zeit zu Zeit an, bringen sich in Erinnerung und für einen Moment kokettiere ich mit diesen Erinnerungen, lass mich in Versuchung führen, doch ich schwächel nicht mehr. Alles bleibt wie es immer war -  und was auch bleibt, ist die Sache mit dem verschwinden ins Nichts…. So ist das {L}eben. Daher harre ich auf den ewigen Sommer, den Herbst des Leben, die Momente des Frühlings. Schlafe zwischen den bunten Blättern und schlafe im SchneegestöberIch habe meine Zeit, und mein Lied und bin so unendlich müde …„Nichneven“, Nichneven wenn ich nicht alleine sterben kann, hilfst Du mir dann ??? fragte Edana?? Nichneven`Lächeln war sanft und sie flatterte, schwirrte um mich herum, wie Elfen das gerade so tun…. Ja antwortete sie, aber nur an Tagen, an denen Du mir deine Träume zeigst, griff in ihr ledernes Säckchen was sie an ihrem Hüftgürtel trug. Nahm eine handvoll glitzerndes Amnesiepulver und pustete es in Edanas Richtung…Fortsetzung...folgt?!

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?